Das Leben ist kein Wunschkonzert

„Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.“ So lautete einer der vielen Sprüche und Redwendungen aus meiner Kindheit und Jugend. Bezogen auf die große Politik: Wer hätte gedacht, dass wir uns mit Krieg in Europa oder wachsendem Rechtsradikalismus im eigenen Land befassen müssen. Offensichtlich wissen immer mehr Menschen in unserem Land die Vorzüge der Demokratie nicht zu schätzen. Hinzu kommen Tendenzen, die das Ansehen von Autokraten stärken. Was geht da vor im Kopf solcher Bewunderer?! „Wenn es dem Esel zu wohl ist, geht er auf’s Eis.“ Infamer Höhepunkt aus meiner Sicht war kürzlich die Forderung nach einem Kalifat bei uns, hallo, wo leben wir eigentlich?! Wer in Deutschland lebt, die Freiheiten unseres demokratischen Rechtsstaats missbraucht, hat bei uns nichts zu suchen.
Aber das ist wohl auch das Ergebnis der jahre- und jahrzehntelangen rot-grünen Kuschelpolitik gegenüber allen, die aus welchen Gründen auch immer ins „gelobte Land“ Deutschland gekommen sind. Und die schweigende Mehrheit schweigt dazu. Weil man öffentlich ja auch schnell als „Nazi“ verleumdet wird, wenn man berechtigte Kritik an diesen Missständen übt. Armes Deutschland!
Wir wünschen uns jedenfalls, dass wir eine wehrhafte Demokratie bleiben. Hoffentlich bleibt das kein frommer Wunsch.
Auch privat war das zuende gehende Jahr ereignisreich und hat eine Veränderung für uns mit sich gebracht, die wir so nicht mehr eingeplant hatten, aber getreu dem Motto (s. Titel) haben wir die Sache durchgezogen und sind noch einmal umgezogen.

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