Archiv der Kategorie: Allgemein

2020 geht dem Ende entgegen

Ein in vielerlei Hinsicht merk- und denkwürdiges Jahr neigt sich dem Ende entgegegen, 2020. Fröhlich gestartet wie immer, mit der „Hölle von Vettweiß“ und meiner Geburtstagsfeier, kam einen Monat später das alles beherrschende C.-Virus und bestimmte unser Leben bis jetzt! Wir hatten Glück und konnten noch unbeschwert den Urlaub im Allgäu über Karneval mit Freunden genießen. Auch der Sommerurlaub im Juni war nach den Lockerungen möglich, genau so wie der Spätsommeraufenthalt an der Zeeland-Küste. Insofern können wir nicht klagen! Was auch eher nicht unsere Sache ist, aber allmählich geht auch uns das Virus ordentlich auf den Senkel! Bleibt zu hoffen, dass wir Weihnachten wenigstens mit unseren drei Kindern und ihren Gattinnen und Gatten sowie unseren fünf Enkelkindern im trauten Heim feiern können…

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Spitze im Übertreiben

Ich habe schon öfter darüber geschimpft, dass unser Völkchen in dem, was es tut, gerne besonders gründlich ist, will sagen, übertreibt.
Der Korrektheit halber will ich aber nicht verallgemeinern, es sind ein paar besonders „Oberschlaue“, die da unterwegs sind.
Ob es die sog. gendergerechte Schreibweise ist (s.u.) oder der „Kampf gegen Rassismus“ auch in Sprache, Literatur, Kunst und Kultur, wie zuletzt die unnötige Diskussion um Melchior von den „Drei Königen“. Ein Leserbrief von heute in der Aachener Zeitung (AZ) spricht mir dabei aus der Seele:

Hermann-Josef Campo aus Aachen beteiligt sich ebenfalls an der Diskussion: Spitze im Übertreiben weiterlesen

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„Stotternde” Moderatoren?

In letzter Zeit fällt uns des öfteren auf, dass Moderatorinnen und Moderatoren (sic!) des ZDF beim Aussprechen von geschlechterbezogenen Benennungen, wie z.B. „Demonstrant    innen“ eine Kunstpause einlegen. Handelt es sich dabei etwa um die sprachliche Umsetzung der unsäglichen Genderschreibweise (mit * oder _ )? Es hört sich für uns wie Stottern an!
Es sollte doch wohl möglich sein, in der zur Verfügung stehenden Zeit der Moderation etc. „Demonstrantinnen und Demonstranten“ sagen zu können. Oder dürfen sie das nicht mehr?

Hier die Antwort der ZDF-Kundenservice: „Stotternde” Moderatoren? weiterlesen

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Nichts mehr wert

Da hat man jahrzehntelang Briefmarken gesammelt, inkl. Abo bei der Deutschen Post, ist während des Studiums in Bonn immer brav zur Hauptpost gedackelt und hat sich auch noch den Ertstagsstempel geholt, und was bekommt man gesagt, als man jetzt einen Philatelisten fragte, was man mit all den Marken machen soll? „Kannste in die blaue Tonne tun, es sammelt keiner mehr!“
Ich hab heute aber immerhin in Aachen bei Aix-Phila 65 EUR bekommen. Besser als in die Tonne klopfen!

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Kopfschütteln

… verursacht bei mir zur Zeit einiges:

  • Polizisten sind keine Betschwestern! Wer sie angreift, tritt, beißt, bespuckt, muss eben damit rechnen, dass die Polizei auch Gewalt anwenden MUSS.
  • Apropos „Polizisten“: Ich meine damit natürlich auch Polizistinnen! Der Genderquatsch mit Sternchen oder Unterstrich ist so etwas von überflüssig, wir haben ja sonst auch keine wichtigeren Probleme!
  • Was wollte Herr Scholz eigentlich bei Herrn Schulz? Ich hab’s nicht verstanden.
  • Warum gibt es so saudumme Staatslenker wie in den USA? Wer wählt sowas, auch in Belarus, Türkei, Russland, Ungarn etc.? Das müssen doch noch saudümmere Menschen sein!
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Bravo Bavaria

Wo ist die viel beschworene Mitmenschlichkeit und Solidarität? Alles nur Gewäsch! „Bayern first“ oder in Landessprache: „Mir san mir!“ So sieht es jedenfalls für mich aus! Dass die Menschen aus den Kreisen Gütersloh und Warendorf derart stigmatisiert werden , und das ausgerechnet zu allererst aus Bayern, finde ich absolut skandalös!!!
Ähnlich das Verhalten der Behörde auf Usedom, wo wir selbst die feindliche Stimmung in Teilen der Inselbevölkerung mitbekommen haben bei der Lektüre der Ostsee-Zeitung, aber auch bei einer Verkäuferin in einem Café. Bravo Bavaria weiterlesen

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Zur „neuen Normalität“

Es wird sie immer geben: Die Ängstlichen, Schwarzseher und Pessimisten auf der einen und die Mutigen, Frohnaturen und Optimisten auf der anderen Seite.
Es ist erfreulich, dass es die so genannten Lockerungen gibt, die allmählich und vorsichtig zur Normalität zurückführen. So ist der Urlaub an der Ostsee gerettet und musste nicht storniert werden. Ob das Schwimmen/Schwimmtraining ab 30. Mai wieder möglich ist, werden wir sehen, da bin ich zuversichtlich, zumal der Vereinssport unbedingt wieder reaktiviert werden muss.

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par or­d­re du muf­ti – geht nicht

Liebe Frau Merkel, wir leben immer noch in einer Demokratie, in der jeder einzelne Wähler der Souverän ist, vertreten durch die Abgeordneten des Parlaments, des Bundestags. Herr Brinkhaus hat recht! Das Kabinett und/oder die Ministerpräsidentenkonferenz sind keine Verfassungsorgane. Trauen Sie Ihrem Volk doch zu, dass es zu 95% vernünftig mit der Corona-Pandemie umgeht! Und lernfähig ist!
Ansonsten riskieren Sie weit Schlimmeres mit Ihrem zögerlichen Verhalten. Ich persönlich kann mich mit den Maßnahmen unserer Landesregierung in NRW sehr gut anfreunden, auch wenn es nicht immer einfach ist, Verordnungen zu verstehen, wie z.B. die jetzt doch gekommene Maskenpflicht beim Einkaufen. Aber sei’s drum, wir haben eine selbstgenähte Atemschutzmaske! Wenn ich sie schon tragen MUSS, dann hätte ich auch gern entsprechende Lockerungen, z.B. die Reisemöglichkeit innerhalb Deutschlands!

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Ungewissheit

Diese Ungewissheit geht mir allmählich auf den Zeiger! Klar, die Politik muss aus dem wenigen Daten- und Faktenmaterial, das die Wissenschaftler über das COVID-19-Virus bisher haben, Verordnungen erlassen, um die Ausbreitung im Griff zu behalten. Dass wir das alles so hinnehmen müssen, vor allem die Beschränkungen unserer Grundrechte, das nervt, je länger es dauert und kein Impfstoff und/oder Medikament gegen den Erreger gefunden worden ist. Trotzdem: Ich möchte endlich wieder schwimmen gehen können oder zum Friseur; ich möchte im Sommer wie geplant an die Ostsee!
Die Maßnahmen wirken teilweise eher willkürlich als nachvollziehbar. Da muss ich z.B. den Kirchenvertretern Recht geben, die den Vergleich zu Supermärkten ziehen. Die wenigen Kirchenbesucher, die es noch gibt, könnten weit genug auseinander sitzen und Gottesdienst feiern.
Genauso willkürlich finde ich die 800-qm-Begrenzung für den Einzelhandel, ich bin auf die Klagen gespannt.

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